Petition zum Erhalt des Züri-Fäschts
Bereits 2975 UnterschriftenUnterschreibe jetzt für den Erhalt des Züri-Fäschts
Die Stadt Zürich will die Hauptattraktionen des Züri-Fäschts verbieten: Die Feuerwerke und Flugshows. Nicht primär wegen der Umwelt, sondern um «ein Zeichen zu setzen». Ein Zeichen gegen einen Lebensstil, der gewissen nicht passt. Ein Zeichen der Intoleranz. Man muss kein Fan dieser beiden Attraktionen sein. Aber muss man deswegen den 2 Millionen Besuchern die Freude verderben?
Alle drei Jahre findet in Zürich das grösste Volksfest der Schweiz statt: das Züri-Fäscht. Es ist nicht einfach ein «Fäschtli» der Stadt Zürich, sondern ein Fest für den ganzen Metropolitanraum Zürich, für Jung und Alt.
Die Leidtragenden der geplanten Verbote: Eine Bevölkerung, die während zwei Jahren kaum mehr Feste feiern durfte. Zahllose Anbieter, die unter Corona stark gelitten haben und jetzt auch eine Verschiebung des Züri-Fäschts um ein Jahr in Kauf nehmen mussten. Und ein Wirtschaftsraum, der eine direkte Wertschöpfung von rund 370 Millionen Franken verlieren würde.
Die treibenden Kräfte hinter diesen neuen Verboten anerkennen zwar, dass das Feuerwerk lediglich 0,2 Prozent des gesamten CO₂-Ausstosses des Züri-Fäschts ausmacht. Dass die Flugshows künftig sogar fast komplett klimaneutral sind. Und dass die Feinstaubbelastung am Wochenende des Züri-Fäschts sogar tiefer ist als normal, weil der Autoverkehr wegfällt. Trotzdem beharren sie auf dem Verbot, um «ein Zeichen zu setzen». Wir sind der Ansicht, dass man solche ideologischen und nachweislich wirkungslosen Zeichen nicht auf Kosten der Bevölkerung setzen sollte.
Die Verbote treffen das Züri-Fäscht im Mark und gefährden auch dessen Zukunft an sich. Denn ohne diese nachweislichen Publikumsmagneten würde dem Fest die wirtschaftliche Basis entzogen. Dieses Hauptfest des Grossraums Zürich würde hinsichtlich Publikum und damit auch hinsichtlich Attraktionen auf das Niveau eines Knabenschiessens, eines 1. Mai-Fests oder eines Theaterspektakels sinken. Davon haben wir schon genug.
Man muss Feuerwerke und Flugshows nicht mögen, um hier zu unterschreiben. Es mögen auch nicht alle Technomusik oder den 1. Mai. Trotzdem werden die Street Parade und der 1. Mai-Umzug nicht verboten. Alle drei Jahre sollte es möglich sein, anderen eine Freude zuzugestehen, auch wenn man etwas selber nicht mag. Leben – und leben lassen.
Wir fordern:
Nein zum Feuerwerksverbot am Züri-Fäscht.
Nein zum Verbot von Flugshows am Züri-Fäscht.
Ja zum Erhalt des Züri-Fäschts, einem Fest für alle.
Absender:
Marc Bourgeois - Kantonsrat FDP ZH
Sandro Frei - Präsident Jungfreisinnige Stadt Zürich
Camille Lothe - Präsidentin SVP Stadt ZH
Camille Lothe - Präsidentin SVP Stadt ZH
Leroy Bächtold - Präsident Team Freiheit
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So funktionierts: Du kannst die Petition online unterzeichnen, indem du folgendes Formular ausfüllst. Bist du dabei?
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